Cybersicherheit ist entscheidend für KMU

Cyberbedrohungen sind nicht mehr nur auf grosse Unternehmen beschränkt. Schweizer Klein- und Mittelunternehmen (KMU) werden zunehmend ins Visier genommen. Jüngste Statistiken zeigen, dass eine beträchtliche Anzahl von KMU Opfer schwerer Cyberangriffe geworden ist, die zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt haben. Alarmierend ist, dass viele KMU dieses Risiko unterschätzen und es an angemessenen Sicherheitsmassnahmen mangelt. 

Wir weisen auf die dringende Notwendigkeit für KMUs hin, der Cybersicherheit Priorität einzuräumen, und betonen, dass es sich um eine wichtige Investition und nicht um einen Luxus handelt. 

Es geht ums Überleben! Durch die Konzentration auf minimale Sicherheitspraktiken können KMU ihre wertvollen Daten schützen, das Vertrauen der Kunden erhalten und ihren Platz in der digitalen Wirtschaft sichern.

Das digitale Zeitalter hat die Technologie demokratisiert, aber auch das Cyberrisiko. KMU, die einst als zu klein galten, um ins Visier genommen zu werden, sind heute Hauptziele für Cyberkriminelle. Einige Beispiele, die zu dieser Situation führen, sind:

• KMU sind weniger vorbereitet und daher leichter zu erreichen
• Cyberkriminelle sind professioneller in verschiedenen Arten von Gruppen organisiert, wie z. B. den Ransomware-Anbietern und den verbundenen Unternehmen (die die eigentlichen Angriffe durchführen). Es gibt eine echte kommerzielle Beziehung zwischen allen Akteuren. Dies ermöglicht es ihnen, zu skalieren und mehr potenzielle Opfer zu erreichen
• Sie müssen kein Ziel sein! – Automatisierung – Cyberkriminelle verwenden automatisierte Tools, um nach dem Zufallsprinzip mehr potenzielle Opfer zu erreichen
• Jeder ist von nebenan – die Reichweite von Cyberkriminellen ist unbegrenzt, da ihre Ziele einfach online erreichbar sind. 

All diese Elemente führen zu einem grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie KMU Cybersicherheit wahrnehmen und verwalten müssen.

Statistiken zu Cyberangriffen zu KMU in der Schweiz: Ein tieferer Einblick

• Wachsende Bedrohung 
  • Die Zahlen zeigen, dass die Bedrohung nicht theoretisch ist. Selbst in einem relativ sicheren Umfeld wie der Schweiz ist ein erheblicher Teil der KMU mit schwerwiegenden Cyberangriffen konfrontiert.
  • Es kann auch wichtig sein, zu beachten, dass viele Angriffe nicht gemeldet werden, was es sehr plausibel macht, dass die Anzahl der tatsächlichen Cyberangriffe viel höher ist.
  • Diese Zahl sollte uns eindringlich daran erinnern, dass kein KMU immun ist.
• Finanzielle Verluste (100% der betroffenen KMU leiden unter finanziellen Verlusten): 
  • Abgesehen von den unmittelbaren Kosten für die Wiederherstellung nach einem Angriff können finanzielle Verluste Folgendes umfassen: 
    • Umsatzeinbussen aufgrund von Ausfallzeiten.
    • Ausgaben im Zusammenhang mit der Datenwiederherstellung und Systemwiederherstellung.
    • Anwaltskosten und Bussgelder.
    • Reputationsschäden, die zu verlorenen Kunden und Verträgen führen.
• Unterschätzung des Risikos (50 % der KMU): 
  • Die Bedrohung anzuerkennen und gleichzeitig zu glauben, dass sie uns nicht passieren wird, ist eine grosse Schwachstelle.
  • KMU priorisieren oft unmittelbare betriebliche Anforderungen gegenüber langfristiger Sicherheit, was zu einem eher reaktiven als zu einem proaktiven Ansatz führt.
• Mangelnde Vorbereitung (40 % der KMU): 
  • Das Fehlen eines Cybersicherheitsplans (auch Business Continuity Plan genannt) bedeutet, dass KMU bei einem Angriff allein gelassen werden und zu kämpfen haben, was zu einer längeren Ausfallzeit führt, als es möglich sein könnte.
  • Bei einem Cyberangriff ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Vorsorge ist der Schlüssel.

Diese Verluste können zu einem tödlichen Schaden für kleine Organisationen führen

Warum KMU High-End-Cybersicherheit benötigen: 

1. KMU verfügen über wertvolle Daten: 
   1. Geistiges Eigentum: Geschäftsgeheimnisse, Produktdesigns, etc.
   2. Informationen zur Lieferkette: Daten, die verwendet werden können, um grössere Partner zu kompromittieren.
   3. Mitarbeiterdaten: Sensible personenbezogene Daten.
2. Cyberangriffe können den Geschäftsbetrieb lahmlegen: Berücksichtigen Sie die Auswirkungen von: 
   1. Ransomware sperrt kritische Systeme.
   2. Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS), die Online-Dienste lahmlegen.
   3. Datenschutzverletzungen, die Reputationsschäden und Kundenverluste verursachen.
3. Compliance und Kundenvertrauen sind wichtig: 
   1. Verordnungen wie die DSGVO (gilt für viele Schweizer Unternehmen, die mit EU-Daten umgehen) und das nDSG (neues Bundesgesetz über den Datenschutz) stellen strenge Anforderungen an den Datenschutz.
4. Schwachstellen in der Lieferkette: 
   1. "Supply-Chain-Angriffe" sind auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle zielen auf schwächere Glieder in der Kette ab, um Zugang zu grösseren Unternehmen zu erhalten.
   2. KMU müssen ihre Sicherheitslage nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch um ihrer Partner und Kunden willen überdenken.
5. Nutzen Sie Ihre hohe Cybersicherheitsbereitschaft als Wettbewerbsvorteil. Das Engagement für Cybersicherheit kann ein starkes Unterscheidungsmerkmal sein.
   1. Es kann zu Folgendem führen: 
      1. Erhöhtes Kundenvertrauen.
      2. Stärkere Partnerschaften.
      3. Zugang zu neuen Märkten.
   2. In einer Welt mit zunehmender digitaler Aktivität wird Sicherheit zu einem Verkaufsargument.

Fazit: Wie können wir Sie unterstützen:

Durch proaktive Investitionen in einen mehrschichtigen Cybersicherheitsansatz, der Mitarbeiterschulungen, robuste Sicherheitsmassnahmen, Incident-Response-Planung sowie Datensicherungs- und -wiederherstellungspläne umfasst, können Schweizer KMU die Cybersicherheit von einer wahrgenommenen Ausgabe in eine strategische Investition verwandeln, ihre Vermögenswerte schützen, Vertrauen aufbauen und sich einen Wettbewerbsvorteil im digitalen Zeitalter sichern.

In der Schweiz ansässige Cybersicherheit, die auf kleine Unternehmen zugeschnitten ist: Registrieren Sie sich als ersten Schutzschritt für unsere Praethorus-Lösung!